Neobroker Vergleich: Bestes Depot Deutschland für ETF & Aktien 01/2025

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Der ek.wi.ti Neobroker Vergleich

Seit Corona ist die Geldanlage fast ein Trendthema geworden und Neobroker sind wie Pilze aus der Erde geschossen. Unser Neobroker Vergleich 2025 zielt explizit auf die insgesamt kostengünstigsten Broker mit dem besten Angebot, um das Optimum aus Kosten und Nutzen für dein Depot herauszuholen. Im Neobroker Vergleich schauen wir uns die besten Online-Broker und Trading-Apps für unterschiedliche Anlagestrategien an. Wir vergleichen Depotgebühren, Ordergebühren, Handelsplattformen, Sparplan-Angebote (ETF-Sparpläne, Aktiensparpläne) und weitere wichtige Kriterien.

Die Kriterien an denen sich die Neobroker messen

Zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf das Angebot an Wertpapieren und Handelsplätzen der jeweiligen Neobroker:

• Welche Wertpapiere sind grundsätzlich handelbar (Aktien, ETFs, Anleihen, Fonds, usw.)?
• Wie hoch ist die Anzahl der handelbaren Wertpapiere?
• Welche Handelsplätze gibt es?

Nach dem das Angebot für jeden Broker klar ist, blicken wir auf das zweite sehr wichtige Kriterium in dieser Kategorie der Broker: die Kosten – genauer gesagt auf die Gebühren für die Depotführung und Ordergebühren.

Da die Anlage in Aktien, ETFs und Co. nicht kompliziert sein sollte, bieten viele Broker heutzutage umfangreiche Sparplan-Funktionen an. Besonders wichtig sind aus unserer Sicht:

• die Anzahl der Wertpapiere, in die du per Sparplan investieren kannst,
• die Ausführungsintervalle der Sparpläne,
• die Ausführungstage,
• die Möglichkeit zur Dynamisierung der Sparrate.

Wer sich nach Neobroker umschaut, macht dies sicherlich zu großen Teilen aus Kostenbewusstsein. Für viele ist aber auch die Nutzererfahrung und Einfachheit der Neobroker ein Vorteil gegenüber den etablierten Brokern. Leider gibt es dafür in puncto Service teilweise Luft nach oben. Neben dem Kundenservice, der meist sehr subjektiv bewertet wird, schauen wir uns objektive Kriterien an:

• Wer ist die depotführende Bank hinter dem Broker?
• Gibt es Hilfe bei der Quellensteuer?
• Ermöglicht der Neobroker die Eintragung in ein Aktienregister?
• Ist die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen möglich?

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

Die Top 3 im Vergleich der Neobroker

Scalable Capital mit dem besten Gesamtpaket

Scalable Capital ist aus gutem Grunde in den Top 3 des Neobroker Vergleiches. Mit mehr als 7.800 handelbaren Aktien und über 2.500 handelbaren ETFs spielt Scalable beim Angebot ganz vorn mit. Bei verfügbaren Wertpapieren kann alles von Aktien, über ETFs und Derivate bis hin zu vielen Fonds gekauft werden, nur Liebhaber von Anleihen müssen Abstriche machen. Weiterhin sind in Deutschland zumindest Gettex und XETRA als Handelsplätze verfügbar.

Auch die Gebühren bei Scalable überzeugen. Wer im Tarif PRIME+ unterwegs ist, zahlt ab einem Ordervolumen von mehr als 250 Euro am Handelsplatz Gettex keine Ordergebühren. Wenn du dagegen mehr Wert auf kostenlose Depotführung legst, wirst du im Tarif FREE glücklich. Für deine Sparpläne stehen als Ausführungsintervalle monatsweise, quartalsweise, halbjahresweise und jahresweise zur Verfügung, nur wochenweise kannst du nicht sparen. Mit neun möglichen Ausführungstagen für deine Sparpläne (1., 4., 7., 10., 13., 16., 19., 22., 25) kannst du deine Sparpläne sehr flexibel gestalten. Nicht zuletzt punktet Scalable mit der modernen App mit Portfolio-Gruppen und einer Auswertung deiner Depotaufteilung.

Smartbroker+ mit dem größten Angebot an Aktien

Das Angebot an handelbaren Wertpapieren bei Smartbroker+ ist im Vergleich zu den anderen Neobroker vollkommen außer Konkurrenz. Mehr als 95.000 Aktien und über 2.500 ETFs kannst du bei Smartbroker+ kaufen. Das liegt vor allem darin begründet, dass Smartbroker+ dir eine Vielzahl internationaler Handelsplätze bietet, darunter allein 11 Handelsplätze in Deutschland, 13 Weitere im Rest von Europa und Nasdaq und NYSE sind auch nutzbar. Erwartungsgemäß gibt es auch keinerlei Einschränkungen bei den handelbaren Wertpapieren und du kannst nach Lust und Laune in Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Anleihen, Fonds oder Derivate investieren.

Wie bei fast allen Neobroker ist auch bei Smartbroker+ die Depotführung kostenfrei. Eine Order über Gettex mit einem Ordervolumen über 500 Euro ist kostenfrei, darunter werden 4 Euro Ordergebühr fällig. Die Sparplanfunktionen sind in Ordnung, fast alle handelbaren ETFs sind auch besparbar und die Ausführungsintervalle sind mit monatsweise, quartalsweise und halbjahresweise auch gut. Dafür ist die Anzahl der möglichen Ausführungstage leider etwas überschaubar (3., 18.). Den kleinen Wermutstropfen macht Smartbroker+ durch sein gutes Serviceangebot wieder wett: Neben den USA wird auch Hilfe bei der Quellensteuer anderer Länder angeboten. Außerdem ist die Eintragung in Aktienregister in Deutschland und international möglich.

Echte Schweizer Aktien handeln mit dem Finanzen.net Zero Depot

Der Neobroker Finanzen.net Zero punktet durch ein ausreichendes Angebot handelbarer Wertpapiere. Du kannst über 7.700 Aktien, mehr als 2.000 ETFs, Fonds, Derivate und sogar echte Kryptowährungen kaufen, nur Anleihen sind nicht handelbar. Das Angebot an Handelsplätzen ist dafür überschaubar: nur Gettex steht dir neben OTC-Handel zur Verfügung. Ein Alleinstellungsmerkmal von Finanzen.net Zero im Vergleich zu den anderen Neobrokern ist der OTC-Handel über die Baader Bank, was den Handel von „echten“ Schweizer Aktien, wie ABB, Nestle, Novartis etc. möglich macht.

Die sehr gute Kostenstruktur entschädigt aber: kostenlose Depotführung und ab einem Ordervolumen von 500 € kostenfreier Handel überzeugen. Sparpläne kannst du schon ab 1 Euro Ordervolumen aufgeben. Die Anzahl sparplanfähiger Wertpapiere ist mit etwa 1.260 Aktien und rund 1.530 ETFs überschaubar. Als Ausführungsintervalle stehen wochenweise, monatsweise und quartalsweise zur Verfügung, halbjahresweise und jahresweise funktionieren nicht. Dabei hast du die Wahl zwischen vier Ausführungstagen (6., 14., 21., 29.). Als depotführende Bank agiert die Baader Bank im Hintergrund. Die Quellensteuer wird nur für die USA berücksichtigt und die Eintragung in ein Aktienregister ist nur in Deutschland möglich.

FAQ’s zum Neobroker Vergleich

• Wie verdienen Neobroker Geld?
  • Ab wann tritt das Verbot für „Payment for Order Flow“ (PFOF) in Kraft?
• Was sind Vorteile von Neobrokern?
• Welche Nachteile haben Neobroker?
• Welcher Neobroker hat die beste App?
• Welcher Neobroker bietet die meisten handelbaren Wertpapiere?
• Welcher Neobroker bietet die meisten Aktien-Sparpläne?
• Welcher Neobroker bietet die meisten ETF-Sparpläne?
• Welcher ist der beste Neobroker für ein ETF-Depot?
• Welcher ist der günstigste Neobroker?
• Welcher Neobroker hat die geringsten Ordergebühren?
• Welcher ist der beste Neobroker in Deutschland?
• Trade Republic vs. Scalable Capital – welcher Broker ist besser?
• Welcher ist der beste Neobroker für Dividendenaktien?
• Wie seriös sind Neobroker?

Wie verdienen Neobroker Geld?

Ich erinnere mich noch gut, als das Thema vor ein paar Jahren aufkam und die Neobroker Heilsbringern mit günstigen Konditionen zu geldgierigen Abzockern degradiert wurden, die unbedarfte Anleger gezielt auf bestimmte Handelsplätze lenken. Oh wunder, Neobroker sind nicht die Wohlfahrt und wollen Geld verdienen. Das Stichwort ist das sogenannte „Payment for Order Flow“ (PFOF). Vereinfacht gesagt, bekommen Neobroker eine kleine Provision, wenn sie Kundenaufträge an bestimmte Handelsplätze (z. B. Market Maker) weiterleiten. Dadurch können sie die Kosten für uns Nutzer niedrig halten. Manche bieten auch kostenpflichtige Premium-Funktionen oder verdienen an Zinsen auf Guthaben.

Ab wann tritt das Verbot für „Payment for Order Flow“ (PFOF) in Kraft?

Die Europäische Union hat im Rahmen der Überarbeitung der MiFIR-Verordnung (Markets in Financial Instruments Regulation) beschlossen, dass für die Neobroker lukrative Geschäft des PFOF zu verbieten. Kritiker argumentierten, dass PFOF Broker dazu verleiten könnte, Aufträge nicht zum besten Preis für den Kunden auszuführen, sondern an den Handelsplatz mit der höchsten Provision weiterzuleiten. Das Verbot soll also dem Schutz von uns Anlegern dienen. Das PFOF-Verbot ist bereits am 28. März 2024 in Kraft getreten. Allerdings gibt es für inländische Kunden eine Übergangsfrist bis Mitte 2026. Bis dahin ändert sich für uns Anleger also erstmal nichts. Gleichzeitig ist aber davon auszugehen, dass die Neobroker ihre Geschäftsmodelle anpassen müssen und sich so auch die Gebührenstrukturen der Neobroker ändern können.

Was sind Vorteile von Neobrokern?

Neobroker bieten für uns Nutzer viele Vorteile, verbunden mit meiner Meinung nach überschaubaren Nachteilen – zumindest bei der Wahl eines passenden Neobrokers aus unserem Vergleich. Der größte Vorteil liegt für mich in den niedrigen Kosten: die Depotführung ist meist kostenlos, Ordergebühren sind gering oder entfallen sogar. Vor allem für Anleger, die noch nicht über einen größeren Kapitalstock verfügen, werden dadurch die Hürden für den Einstieg in Aktienhandel, ETF-Sparpläne und andere Anlageformen deutlich verringert.

Bei den meisten Neobrokern sind die Kosten auch deutlich transparenter, als die etablierten Broker. Beispielsweise kostet bei Finanzen.net Zero ein Trade maximal 1 Euro. Dagegen werden bei Comdirect 4,90 € + 0,25% des Ordervolumens fällig. Auch wenn in vielen Teilen der Welt bereits wieder ein Zinssenkungszyklus eingesetzt hat, so haben die meisten Neobroker die Zinsen auf Cash-Einlagen meist 1:1 weitergegeben, während bei den etablierten Brokern davon kaum was zu sehen war. Darüber hinaus treffen Neobroker mit ihren Apps eher den Geschmack von uns jungen Anlegern. Die intuitive Bedienung der Apps vereinfacht den Handel zusätzlich.

Welche Nachteile haben Neobroker?

Auch wenn die folgende Aufzählung von Nachteilen der Neobroker zunächst schwerwiegender erscheint als die Vorteile, überwiegen für mich persönlich die Vorteile doch bei Weitem. Fast alle Neobroker bieten nur wenige Handelsplätze. Damit wird die Auswahl an handelbaren Wertpapieren im Vergleich zu etablierten Brokern deutlich eingeschränkt. Alle Neobroker im Vergleich bieten Aktien und ETFs an, wenn du aber Anleihen, bestimmte Fonds, Derivate oder Kryptowährungen handeln willst, musst du schon genauer hinschauen. Die geringen Ordergebühren sind einer größten Vorteile der Neobroker, je nach Anlegertyp werden dadurch aber die Hürden für einen schnellen „Angstverkauf“ oder den „Buy the Dip“ deutlich geringer.

Welcher Neobroker hat die beste App?

Die Einschätzung nach der besten App der Neobroker ist natürlich sehr subjektiv. Für mich persönlich ist die App von Scalable definitiv die beste App. Die App ist modern gehalten und sehr übersichtlich. Ein Alleinstellungsmerkmal sind die Portfolio-Gruppen, welche ich von keinem anderen Neobroker kenne. Diese nutze ich persönlich sehr gern. Auch die Insights, welche Scalable zusammen mit Blackrock anbietet, finde ich optisch sehr ansprechend. Wenn du dein Portfolio anderweitig trackst, wird von den Ergebnissen sicher nicht überrascht, aber eine nette Zusatzfunktion ist es trotzdem.

Welcher Neobroker bietet die meisten handelbaren Wertpapiere?

Der erste Preis für die meisten handelbaren Wertpapiere geht eindeutig an Smartbroker+. Mit über 95.000 handelbaren Aktien und mehr als 2.000 handelbaren ETF führt im Vergleich zu den anderen Neobrokern kein Weg an Smartbroker+ vorbei. Dies liegt natürlich an dem im Test unschlagbaren Angebot an Handelsplätzen. Hier glänzt Smartbroker+ mit einem breiten Angebot an nationalen und internationalen Handelsplätzen. Im Vergleich der Neobroker kommt hier nur Traders Place an das Angebot von Smartbroker+ heran.

Welcher Neobroker bietet die meisten Aktien-Sparpläne?

Die meisten Aktiensparpläne in unserem Neobroker Vergleich bietet Trade Republic. Mit rund 2.800 Aktien, in die du per Sparplan investieren kannst, liegt Trade Republic weit vor den nachfolgenden Brokern Finanzen.net Zero (ca. 1.260 Aktien-Sparpläne) und Scalable Capital oder Smartbroker+ mit jeweils rund 1.000 Aktien, die du besparen kannst.

Welcher Neobroker bietet die meisten ETF-Sparpläne?

Bei der Frage, welcher Neobroker die meisten ETF-Sparpläne anbietet, ist die Antwort weniger eindeutig. Die Broker Trade Republic, Scalable Capital und Smartbroker+ können alle auf etwa 2.400-2.500 ETF-Sparpläne verweisen und teilen sich somit den ersten Platz. Finanzen.net Zero ist mit etwas mehr als 1.500 besparbaren ETFs deutlich dahinter.

Welcher ist der beste Neobroker für ein ETF-Depot?

Aus meiner Sicht ist der beste Broker für ein ETF-Depot Scalable Capital. Die Anzahl der handelbaren ETFs ist mit mehr als 2.500 ETFs sehr gut und wird durch keinen anderen Neobroker getoppt. Mit der Anzahl der ETFs, in die du per Sparplan investieren kannst, liegt Scalable mit ca. 2.400 in den Top 3. Je nach Tarif sind die Gebühren für Scalable minimal. Alles bisherigen Aussagen treffen auch auf Trade Republic zu. Was für mich aber den Unterschied ausmacht, sind die deutlich umfangreicheren Sparplanfunktionen bei Scalable. Die Sparrate kann dynamisiert werden und mit neun möglichen Ausführungstagen für Sparpläne gibt es hier keine offene Wünsche.

Welcher Neobroker hat die geringsten Ordergebühren?

Bei den meisten Neobrokern hängt die Ordergebühr vom Ordervolumen und je nach Verfügbarkeit vom Handelsplatz ab. Die geringste Ordergebühr bei Ordervolumen unter 250 Euro hat Tradegate Direct, da bei Tradegate Direct der Handel grundsätzlich kostenfrei ist (als Handelsplatz ist nur Tradegate Exchange nutzbar). Bei Ordervolumen ab 250 Euro ist der Handel bei Scalable Capital im Tarif PRIME+ und Handel über Gettex ebenfalls kostenfrei möglich. An Ordervolumen über 500 Euro weitet sich das Feld deutlich auf und auch der Handel bei Finanzen.net Zero, Traders Place und Smartbroker+ (bei Handel über Gettex) ist dann kostenfrei möglich. Wer nicht über Ordervolumen nachdenken möchte, ist bei Trade Republic richtig – jeder Trade kostet 1 Euro, allerdings ist standardmäßig nur die L&S Exchange als Handelsplatz verfügbar.

Welcher ist der günstigste Neobroker?

Den günstigsten Neobroker mit Blick auf die Depotgebühren gibt es nicht, da fast alle Neobroker im Test keine Gebühren für die Depotführung verlangen. Das zeichne die Neobroker schon deutlich von vielen etablierten Broker in unserem Aktien Depot Vergleich ab. Welcher der letztendlich kostengünstigste Broker in der Gesamtbetrachtung – Depotführung + Ordergebühren – ist, hängt damit eindeutig von deinen Investitionsgewohnheiten ab:

• Reicht dir Tradegate Exchange als Handelsplatz? Dann machst du mit Tradegate Direct sicher keinen Fehler.
• Investierst du meist direkt größere Beträge über 500 Euro und brauchst keine internationalen Handelsplätze? Finanzen.net Zero könnte gut zu dir passen.
• Möchtest du deine Aktien und ETFs an internationalen Handelsplätze kaufen? Dann ist Smartbroker+ definitiv einen genauen Block wert.

Welcher ist der beste Neobroker in Deutschland?

Das wichtigste vorab: Die Frage nach dem besten Neobroker in Deutschland lässt sich nur schwer objektiv beantworten. Wie du an den Fragen oberhalb lesen kannst, hat jeder Neobroker seine Vorteile und Nachteile und letztendlich musst du diese mit deinen Ansprüchen abgleichen. Für mich persönlich ist Scalable Capital der beste Broker in Deutschland. Das fängt bei den objektiven Vorteilen an: Scalable bietet sehr viele handelbare Aktien und ETFs und sehr viele Wertpapiere, die per Sparplan investierbar sind. Ich persönlich nutze den Tarif PRIME+ und bin damit sehr zufrieden, da ich häufig in mehreren Tranchen kaufe oder einfach Ausschüttungen reinvestiere. Der Handel über Gettex ist für mich ausreichend und ich habe auch kein Interesse an Anleihen.

Trade Republic vs. Scalable Capital – welcher Broker ist besser?

Mit Blick auf die Antwort auf die vorherige Frage gewinnt das Duell Trade Republic vs. Scalable Capital aus meiner Sicht Scalable Capital. Die Gebühren bei beiden Brokern sind sehr ähnlich. Trade Republic ist bei der Anzahl der handelbaren Aktien sogar im Vorteil. Der für mich persönlich größte Nachteil an Trade Republic ist, dass keine Fonds handelbar sind. Das schließt einen Standardwert in meinem Depot, den Polar Capital Biotechnology Fund (ISIN IE00B3VXGD32) ein, genauso wie dass bei Trade Republic damit Closed-End-Funds (CEFs) nicht handelbar sind, welche ich aus verschiedenen Gründen in meinem Depot habe, z. B. den Tempelton Dragon Fund (ISIN: US88018T1016. Eine gute Alternative zur Scalable Capital wäre meiner Meinung nach noch Smartbroker+, wobei hier die Ordergebühren etwas höher sind.

Welcher ist der beste Neobroker für Dividendenaktien?

Der beste Neobroker für Dividenden und Investoren, die wenig Arbeit beim Reinvestieren der Ausschüttungen wünschen, ist Finanzen.net Zero. Warum? Finanzen.net Zero ist tatsächlich der einzige Broker im Test, der die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen anbietet.

Wie seriös sind Neobroker?

Alle Neobroker in diesem Test würde ich als seriös einstufen, sonst würde ich diese nicht vorstellen. Alle vorgestellten Neobroker und die dahinter liegenden Depotbanken werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht. Die Wertpapiere in deinem Depot sind immer Sondervermögen. Das heißt, wenn du über einen Neobroker Aktien kaufst, werden diese nicht Eigentum des Brokers. Somit verwahren alle Broker die von dir gekauften Wertpapiere nicht selbst, sondern in deinem Namen bei einer Partnerbank oder einem Zentralverwahrer (z. B. Clearstream in Deutschland). Dies hat zur Folge, dass deine Wertpapiere im Fall des Falles nicht von Gläubigern des Brokers beansprucht werden können. Alle vorgestellten Neobroker im Vergleich garantieren dir auf dein Cash eine Einlagensicherung von 100.000 Euro – auch das ist Standard.

Risikohinweis

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